Die Steiermärkische 

Zwischen 1825 und heute liegen nicht nur knapp 200 Jahre. Die letzten zwei Jahrhunderte waren geprägt von politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen, wirtschaftlichen Herausforderungen sowie finanziellen und digitalen Revolutionen.
In solch bewegten Zeiten ist der Wunsch der Bevölkerung nach Sicherheit und Verlässlichkeit stärker denn je.Die Steiermärkische Sparkasse nahm dieses Bedürfnis nach einer verlässlichen Partnerin zum Anlass und übernahm mit der Gründung der Vereinssparkasse im Jahr 1825 als erstes Geldinstitut der Steiermark Verantwortung für die Gesellschaft.

 

Vor über 190 Jahren stellte die Steiermärkische Sparkasse damit den Mensch in den Mittelpunkt ihres Handelns. In einer Zeit, in der es wirtschaftliche Probleme gab und staatliche Sozialleistungen noch so gut wie unbekannt waren, wollte man der breiten Bevölkerung die Möglichkeit geben, ihr Erspartes bei einer seriösen Institution sicher anzulegen und durch Zinsen zu vermehren, um für Krankheit, Alter und Arbeitslosigkeit finanziell vorzusorgen. Neben dieser gesellschaftlichen Verantwortung waren Nachhaltigkeit und soziales Engagement zentrale Werte des Gründungsgedankens, der sich bis heute wie ein roter Faden durch das Unternehmen zieht.

Vom 100-Gulden-Konto zur Großbank
Am 15. Mai 1825 wurde das erste Geschäftslokal der "Steyermärkischen Spar-Casse" in der Schmiedgasse 9, in Graz, eröffnet. Gründervater war der persönliche Repräsentant des Kaisers in der Steiermark, Franz de Paula Graf Hartig. Er war es auch, der mit einem Betrag von 100 Gulden das erste Konto eröffnete.
Anders als heute, wo die Steiermärkische Sparkasse ein regionales und digitales Serviceangebot für Privat- und Kommerzkunden bietet, war es ihr in den ersten 100 Jahren des Bestehens gestattet, nur in zwei Sparten tätig zu sein: Im Hereinnehmen von Einlagen und im Vergeben von Hypothekendarlehen.